Diese Idole - hauptsächlich in Speckstein - sind meine künstlerische Neuinterpretation und Nachempfindung archaischer Figuren. Sie sind keine Repliken, bewahren jedoch den Charakter der Ur-Mütter. Die Originale sind zwischen ca. 27000 und 5000 Jahre alt, der Verbreitungsraum reicht von Frankreich bis Sibirien und Nordafrika. Manche sind aus Kulturen überliefert, bei denen eine matriarchale Gesellschaftsform vermutet wird. Gerade Frauen werden darin Symbole auch für ihre ganz persönliche Geschichte finden.
Zu diesem Thema biete ich einen speziellen Kurs für Frauen an: “Ich gestalte, schnitze und feile mir meine Göttin selbst!” Ausführliche Informationen finden Sie unter Kursangebote.

Venus von Wisternitz

Venus von Wisternitz Fundort:
 Dolni Vestonice (Südmähren) Alter: 25-26 000 Jahre

Venus von Lespugue

Venus von Lespugue Fundort: Departement Haute-Garonne (Frankreich)
Alter: 21-25 000 Jahre

Venus von Kostjenki

Venus von Kostjenki Fundort: Kostjenki am Don (Russland) Alter: 21-24 000 Jahre

Die Rote von Mauren

Die Rote von Mauren Fundort: Neuburg/Schrobenhausen (Deutschland)
Alter: 17-32000 Jahre

Venus von Willendorf

Venus von Willendorf Fundort: Willendorf (Österreich)
Alter: 25-30 000 Jahre

Venus von Malta/Sibirien

Venus von Malta/Sibirien Fundort: Malta/Sibirien
Alter: 26-28 000 Jahre

Idole: Rat der Ahnfrauen

In die „Zeit der Achtung“ stelle ich wechselnd je acht Frauen-Idole zum „Rat der Ahn-Frauen“ zusammen. Sie sind mit ihrer bis zu 27 000-jährigen Geschichte gut geeignet, im Achter-Kreis über nachhaltiges Wirtschaften und menschliches Zusammenleben zu konferieren und Denkanstöße zu geben – als Alternative zum G8-Gipfel, wie ein Ausstellungsbesucher auch die Weltenkonferenz kommentierte (siehe Skulpturen).